Berufsunfähigkeits - Versicherung
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Berufsunfähigkeitsversicherung leicht gemacht
6 gute Gründe für eine Berufsunfähigkeitsversicherung
- Eine Buchung mit Tariffuchs24 ist leicht und dauert nur wenige Minuten
- Berufsunfähigkeit in jungen Jahren schon abgedeckt
- Gefährdung der Altersvorsorge
- Die Ersparnisse reichen nicht für die entstehenden Kosten
- Sie wissen nie wann die BU eintritt
- Jeder 5. wird in seinem Leben berufsunfähig
Das Wichtigste im Überblick
Die BU zahlt Ihnen eine monatliche Rente, wenn Sie Ihren zuletzt ausgeübten Beruf nicht mehr ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausüben können. Hierbei ist es egal, ob Sie ggf. einen anderen Beruf ausüben könnten, denn die BU ist an Ihren letzten ausgeübten Beruf gekoppelt.
Der Versicherung für die BU ist es egal, durch welchen Fakt (Krankheit oder Unfall) Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Für die Versicherung zählt nur, dass Sie nach Ihrer Einschätzung zu mindestens 50 % berufsunfähig sind. Im Klartext bedeutet das, Sie haben mindestens die Hälfte Ihrer Leistungsfähigkeit verloren und könne die wichtigen Aufgaben Ihres Berufs nicht mehr ausüben oder nur noch eine geringe Anzahl an Arbeitsstunden leisten.
Sollten Sie von einer Berufsunfähigkeit betroffen sein, bedeutet dies, Sie müssen der Versicherung einige Dokumente zukommen lassen. Darunter fallen Arztberichte und Beschreibung Ihrer bisher ausgeübten Tätigkeit im Beruf. Die Versicherung zahlt Ihnen dann monatlich eine vorher vereinbarte Rente. Die Höhe der Rente hat nichts mit Ihrem zuvor erzielten Einkommen zu tun.
Wie hoch Ihre Erwerbsminderungsrente nach aktuellem Stand ausfallen würden, können Sie in Ihrer jährlichen Renteninformation einsehen. Diese erhalten Sie aber auch nur dann, wenn Sie in keinem Beruf länger als 3 Stunden arbeiten können. Ein Angestellter der noch als Pförtner arbeiten kann, würde also leer ausgehen. Personen die noch 3 – 6 Stunden pro Tag arbeiten gehen können, wird nur die halbe Erwerbsminderungsrente zugeteilt.
Deshalb ist es so wichtig, dass Sie privat vorsorgen, sollte der Fall eintreten das Sie nicht mehr arbeiten gehen können. Hierauf können Sie ggf. nur verzichten, wenn Sie durch vorhandenes Vermögen oder durch Ihre Familie abgesichert sein sollten und Ihr Einkommen nicht benötigen. Deshalb lautet die Kernfrage nicht, ob eine BU sinnvoll ist, sondern ob Sie sich diese leisten können.
Für folgende Personen ist eine BU wichtig:
- Alle Erwerbstätige, die nicht auf ein Einkommen verzichten können
- Selbstständige (oft nicht gesetzlich rentenversichert)
- Berufsanfänger (da sich junge gesunde Menschen gut und günstig versichern lassen)
- Beamte können die Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen
Beamte die eine langjährige Dienstzeit haben, ist eine BU eher optional. Sie erhalten ein sogenanntes Ruhegehalt und das liegt meistens über dem Niveau der Erwerbsminderungsrente. Sollten allerdings die Lebenshaltungskosten doch höher sein, können Beamte die Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen. Beamte mit weniger als 5 Jahren Dienstzeit, haben noch keinen Anspruch darauf.
Für den Haushalt eine BU abzuschließen ist eher schwierig. Dies sollten sich Hausfrauen- und männer gut überlegen. Es könnten zwar Kosten wie Haushaltshilfe oder Kindermädchen anfallen, im Fall der Fälle allerdings, sind Verträge einer BU schwer zu bekommen und sehr teuer. Noch dazu ist die Rentenhöhe sehr niedrig.
Auch Geld ansparen ist nur selten eine wirkliche Alternative. Den BU Beitrag anzusparen und regelmäßig Geld für schlechte Zeiten auf Seite zu legen, erscheint am Anfang ziemlich verlockend. Wenn Sie aber nur für kurze Zeit oder erst gegen Ende des Arbeitslebens berufsunfähig werden, wären das die einzigen Optionen wie es funktionieren könnte. Sollten Sie aber nicht mehr arbeiten gehen, zahlen Sie auch nicht mehr in die Rentenkasse ein. Das würde bedeuten, dass Sie privat vorsorgen müssten, wenn Sie nicht im Alter mit einem niedrigen Einkommen auskommen wollen.
Was sind die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit?
- 32 % psychische Erkrankungen / Nervenerkrankungen
- 21 % Erkrankungen am Skelett / am Bewegungsapparat
- 16 % Sonstige Erkrankungen
- 15 % Krebs
- 9 % Unfälle
- 7 % Herz / Gefäße
Ob Sie stark betroffen sind berufsunfähig zu werden oder nicht, hängt stark von Ihrem Beruf ab. Sollten Sie schwer körperlich arbeiten sind Sie stärker betroffen als jemand der einen Bürojob ausübt. Allerdings haben sich die psychischen Erkrankungen in den letzten Jahren als häufigste Ursache für eine BU herausgestellt. Und von solch einer Erkrankung, können sowohl körperlich als auch nicht körperlich Tätige betroffen sein.
Leider ist der Beitragsunterschied zwischen den verschiedenen Berufsgruppen sehr unterschiedlich hoch. So zahlen zum Beispiel Personen die als Maurer oder ähnlichem arbeiten, mehr als 4x so viel wie ein Maschinenbauingenieur der seine Arbeitszeit überwiegend am Schreibtisch verbringt. Jeder sollte deshalb für sich abwägen, ob man sich eine BU auf Dauer leisten kann oder ob man ggf. eine Alternative in Anspruch nimmt, die allerdings dann nicht so viel Schutz bietet.
Wichtig ist auch zu wissen, das riskante Berufe und / oder Hobbys eine BU teurer machen. Die Beiträge werden daher so festgesetzt, wie die Versicherung die „Gefahr“ einer Berufsunfähigkeit einschätzt. Wer also eine körperliche Tätigkeit in sozialen und Handwerks Berufen ausübt, ist klar im Nachteil. Denn diese Personen erreichen meist nicht das normale Rentenalter.
Auch wer sich in seiner Freizeit gerne mit risikoreichen Sportarten umgibt, wird mit höheren Beiträgen „bestraft“. Aber es lohnt sich trotzdem nicht gleich aufzugeben. Denn die unterschiedlichen Versicherer, schätzen die Berufe und Hobbys unterschiedlich stark ein. Daher ist es gut, wenn man vergleicht.
- BU so früh wie möglich abschließen
- Kombinieren Sie Produkte wie Lebens- und Rentenversicherung
- Setzen Sie die BU-Rente hoch an
- Wählen Sie einen Versicherer mit hoher Finanzkraft
- Achten Sie auf die Bewertungen der Tarife
- Achten Sie auf die geringe Spanne zwischen Brutto- und Nettobeitrag