PKV für Studenten

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PKV für Studenten leicht gemacht

7 gute Gründe für Studenten PKV

  1. Eine Wechsel und Vergleich mit Tariffuchs24 ist leicht und dauert nur wenige Minuten
  2. Kapitaldeckung
  3. freie Tarifwahl, Pauschal- oder Modultarife
  4. Zusatzzahlungen: Selbstbehalt kann eingeschlossen werden
  5. Beitragserstattungen
  6. Geltungsbereich EU-weit im Regelfall
  7. Nachhaltigkeit und staatliche Unabhängigkeit

Das Wichtigste im Überblick

Die Rahmenbedingungen sind das, was Krankenkassen unterscheidet. Die GKV ist nach dem Solidarprinzip aufgebaut und deshalb gibt es identischen Leistungen für alle. Die PKV dahingehend ist durch ihre Tarifgestaltung sehr flexibel. In ganz bestimmten Fällen, schreibt der Gesetzgeber vor, welche Leistungen mit inbegriffen sein müssen.

Ein tolles Leistungspaket ließe sich wie folgt für jedermann einfach zusammenfassen:

  • 1-Bett-Zimmer
  • Chefarztbehandlung
  • 100 % Zahnersatz

Die Private Studentische Krankenversicherung ist eine Möglichkeit, in die Studenten eintreten können. Es ist ein sogenannter Sondertarif auf den sich Unternehmen geeinigt haben. Die Besonderheiten bestehen darin:

  • das eine Altersbeschränkung vorgesehen ist
  • keine Altersrückstellungen gebildet werden.

Es gibt zwei unterschiedliche Varianten, ob Sie einen Beitrag zahlen oder nicht. In einer GKV zahlen Studenten keinen Beitrag, wenn sie betragsfreies Mitglied der Familienversicherung sind. Oder Sie müssen festgelegte Beiträge der studentischen Krankenversicherung / freiwilligen Mitgliedschaft aufbringen. Die Höhe orientiert sich hier an Rechengrößen.

In der PKV ist die Beitragsgestaltung eine andere. Hier spielen folgende Fakten ein Rolle:

  • Das Eintrittsalter
  • Der Gesundheitszustand
  • Die versicherten Leistungen

Ihr Gesundheitszustand ist das biometrische Risiko für den Versicherer. Hier sind gefahrhöhend unter anderem Übergewicht oder Vorerkrankungen wichtig. Solche Faktoren können zu einem Risikozuschlag führen oder sogar zu einer Ablehnung. Positiv ist noch zu erwähnen, dass Beiträge in einer Summe bis zu 1900 € pro Jahr steuerlich geltend gemacht werden können.

Ist ersten Moment ist es nicht wirklich ersichtlich, ob Studenten in eine PKV eintreten können. Denn Studenten gehören dem Gesetzt nach (§ 5 SGB V) eigentlich zu jener Personengruppe die Mitglied in einer gesetzlichen Krankenversicherung sind. Das interessante Detail zu Befreiung der Versicherungsflicht findet Ihr unter dem § 8 SGB V. Denn hier nach können Studenten einen Antrag auf Befreiung stellen.

Aber ACHTUNG: diesen Antrag dürfen Sie nur zu bestimmten Zeiträumen stellen:

  • Zu Beginn des 1. Semesters
  • Zum Ende der Familienversicherung
  • Nach Ende der studentischen Krankenversicherung

Warum diese Zeitpunkte so wichtig sind? Zu diesen genannten Zeitpunkten, ändert sich jedes Mal der Versicherungsstatus der Studenten und daher muss in diesen Momenten jedes Mal die aktuelle Situation neu betrachtet werden. Ob sich so ein Schritt lohnt, ist letztendlich eine Frage der Prämien im ausgesuchten PKV-Tarif.

Nach dem Studium werden alle Karten wieder neu gemischt. Denn unterschiedliche Wege, bedeuten auch die eventuelle Änderung der Versicherung. In den meisten Fällen bedeutet das die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und somit die Versicherung bei der gesetzlichen Krankenversicherung. Wer aber hingegen in den öffentlichen Bereich wechselt und den Beamtenstatus genießen kann, hat wieder die Möglichkeit sich privat versichern zu lassen. Auch Absolventen die sich direkt mit einem Start-Up selbstständig machen möchten, können sich privat versichern lassen.

Wichtig: Ab jetzt werden Altersrückstellungen gebildet und somit Aspekte wie das Krankengeld berücksichtigt. Dadurch sind die Tarife teurer als die Tarife für die studentische PKV.