Für Beamtenanwärter liegt der monatliche Beitrag zwischen 50-85 €. Wichtig ist hierbei, Ihr Einstiegsalter. Denn je nachdem wie alt Sie sind ändert sich der Beitrag. Sind Sie zwischen 16-20 Jahre alt, liegt Ihr monatlicher Beitrag ungefähr zwischen 50-70 €.

Die private Beihilfsversicherung ist für Beamte meist die beste Wahl. Denn hier zahlen Sie deutlich weniger als ein Selbstständiger für Ihren Versicherungsschutz. Der Selbstständige muss im Gegensatz zu Ihnen, alle Kosten mithilfe einer Krankenvollversicherung absichern.

Der Vorteil ist, dass Sie als Beamter einen Anspruch auf Beihilfe vom Bund bzw. Bundesland haben. Dieser beträgt mindestens 50 % Ihrer Krankheitskosten. Diese Kosten werden durch Beihilfe des Dienstherrn getragen. Die verbleibenden 50 % müssen Sie über eine private Krankenversicherung abdecken lassen.

Nicht nur Sie als Beamter, sondern auch Ihre Familienmitglieder erhalten einen Zuschuss zur medizinischen Versorgung im Krankheitsfall. Diesen Zuschuss nennt man die sogenannte Beihilfe. Die Beihilfeberechtigten müssen nur die Restkosten selber tragen. Wichtig ist auch, dass der Staat für Beamte keinen Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung zahlt.

Sollten Sie sich für eine Krankenversicherung für Beamtenanwärter entscheiden, werden 50 % der Krankheitskosten vom jeweiligen Bundesland oder Bund gezahlt. Die verbleibenden 50 % müssen Sie über eine private Krankenversicherung absichern lassen.

Wenn Sie sich für eine PKV entscheiden, dann gilt diese Entscheidung in der Regel auf Dauer.

Besondere Merkmale auf die Sie achten sollten sind:

• Wie lange besteht der aktuelle Tarif / die aktuelle Versicherung schon?
• Wie war die Entwicklung der Beiträge in der Vergangenheit?
• Wie sieht die wirtschaftliche Situation des Versicherungsunternehmens aus?